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Kisses in the Snow von Leonie Lastella, Tonia Krüger und Valentina Fast


Informationen zum Buch


Seiten: 416

Verlag: dtv Verlag

Erscheinungsdatum: 14.09.2023

ISBN: 978-3-423-74097-5

Preis: 15,00€


Klappentext


Es gibt ihn, diesen einen Moment, der einfach alles verändert.


In einem verschneiten Bergdorf verliebt sich Ava Hals über Kopf in Nolan. Doch der Zeitpunkt könnte nicht falscher sein.


Seit Jahren haben Hunter und Peyton Gefühle füreinander. Aber eine gemeinsame Zukunft gab es für die beiden nie.


Für Grace ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch Masons Herz gehört einer anderen.


Zwischen Lichterketten und Schneestürmen sind sie alle kurz vor Weihnachten auf der Suche nach ihrem Happy End.


Meinung


Eine Lawine und ein Blizzard sorgen für Chaos und schneiden sechs jungen Menschen, sowie weitere Dorfbewohner von der Außenwelt ab und das ausgerechnet zu Weihnachten. Dabei müssen sich die Sechs ihren Gefühlen stellen. Ava ist in Nolan verliebt, obwohl sie eigentlich ihre Beziehung zu Mason im Urlaub retten wollte. Hunter hat immer noch Gefühle für seine Jugendliebe Peyton. Und Grace empfindet Gefühle für Jemanden, von dem sie glaubt, dass er in einer Beziehung ist.


Das Cover gefällt mir richtig gut und konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich hätte mir gewünscht zu erfahren, welche der Autorin welches Paar geschrieben hat. Beim Lesen habe ich tatsächlich kaum einen stilistischen Unterschied gemerkt, was ich zu Beginn gedacht habe. Ich muss gestehen, dass haben alle drei Autorinnen wirklich großartig hinbekommen. Es liest sich, als wenn es eine Person geschrieben hat.


Die Charaktere haben mir fast alle gut gefallen. Zu Ava und Nolan hatte ich irgendwie direkt einen Draht. Ich mag die Naturverbundenheit der Beiden, was sie zu einem ruhigen und dennoch lebhaften Pärchen macht. Mason war mir leider sehr unsympathisch. Für mich ist er null selbstreflektierend, ein wahrer Workaholic und aus meiner Sicht ein Egoist. Daher hatte ich auch etwas Mitleid mit Grace. Hunter und Peyton war für mich das perfekte Second Chance Pärchen, welches mir ebenfalls gut gefallen hat.


Dadurch, dass die Charaktere zufällig zusammenstoßen, haben sie auch wenig Tiefe, was für die Geschichte aber nicht weiter schlimm ist. Aber dadurch lernt man sie eben auch nur oberflächlich kennen. Das fand ich persönlich schade, denn vor allem von Ava und Nolan hätte ich gerne mehr gelesen.


Das Setting ist ein Traum und konnte ich mir auch richtig gut vorstellen. Die Schneemassen, das Diner, die Weihnachtsdeko und vieles mehr sind in meinem Kopf zum Leben gekommen. Ich freue mich nun auf Weihnachten und hoffe, dass auch wir weiße Weihnachten haben werden.


Fazit


4/5 Sterne

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