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House of Ash and Shadow - Die goldene Stadt 1 von Leia Stone

  • Autorenbild: Buchstabenschloss
    Buchstabenschloss
  • vor 4 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit
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Informationen zum Buch


Originaltitel: House of Ash and Shadow

Seiten: 384

Verlag: ONE Verlag

Erscheinungsdatum: 31.10.2025

ISBN: 978-3-8466-0271-3

Preis: 18,00€


Klappentext


Ein Fluch, dunkle Mächte und eine Liebe, die alle Grenzen sprengt.


Die 17-jährige Fallon Bane ist verflucht. Bei jeder Berührung erleidet sie unerträgliche Schmerzen, und selbst ihren Vater hat sie noch nie umarmen können. Doch als dieser schwer erkrankt, will Fallon alles dafür tun, um ihn zu retten. Sie schleicht sich in die magische Goldene Stadt und trifft auf Heiler Ariyon Madden, der einwilligt, ihr zu helfen. Doch als der Fae sie versehentlich berührt, ändert sich für Fallon alles: Der erwartete Schmerz bleibt aus. Zum ersten Mal träumt sie von einer besseren Zukunft. Aber dann flieht Ariyon vor ihr, und kurz darauf wird sie an eine magische Akademie verschleppt. Fallon wird hineingezogen in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen, der nicht nur ihre wahren Kräfte offenbart, sondern auch die gesamte Welt gefährden könnte ...


Meinung


Fallon ist verflucht. Niemand kann sie berühren ohne dass sie unerträgliche Schmerzen leidet. Als ihr Vater eines Tages schwer erkrankt und dem Tode nahe ist, muss sie in die Goldene Stadt reisen. Dabei findet sie Hilfe bei einem Heiler, der auch gleichzeitig ein Prinz ist. Als er sie ausversehen berührt und der Schmerz ausbleibt, keimt Hoffnung in ihr auf. Doch schon bald muss ihre Hoffnung Angst weichen, denn die Garde kommt sie abholen und schleppt sie zurück in die Goldene Stadt. Dort wird ihr offenbart, dass sie nicht, wie angenommen, magielos ist. Eher im Gegenteil, sie entspringt einer Blutlinie, die es zu fürchten gilt. Dies ermöglicht es ihr die Akademie zu besuchen und ihr und ihrem Vater auch gleichzeitig ein besseres Leben. Doch das Leben in der Goldenen Stadt hat auch seinen Preis und offenbart ihr ein paar Geheimnisse, die sie besser nie aufgedeckt hätte.


Das Cover ist wunderschön und gefällt mir richtig gut. Ich liebe das dunkle lila mit dem Raben. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll. Der Schreibstil von Leia ist bildlich, jugendlich und gleichzeitig emotional. Darüber hinaus schreibt die Autorin so, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Man entdeckt die Akademie und die Goldene Stadt durch die Augen von Fallon. Darüber hinaus ist es auch spannend und fesselnd, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Wenn es keine Leserunde gewesen wäre, hätte ich es vermutlich innerhalb eines Tages verschlungen.


Die Charaktere sind alle sympathisch. Fallon ist verflucht und wünscht sich nichts sehnlicher als umarmt oder geküsst zu werden. Sie würde sich gerne normal fühlen. Ihr Vater ist ein Herzensmensch. Er hat die kleine Fallon als Baby aufgenommen, obwohl sie Niemand anderes wollte und er selbst eine schwere Zeit durchgemacht hat. Ariyon ist der mürrische Prinz, wohingegen sein Bruder Ayden ein wahrer Sunnyboy ist. Eden ist Fallons bezauberte Freundin, die ihr stets zur Seite steht und hilft. Yanric ist Fallons Begleittier, der Rabe mit den witzigen und kecken Sprüchen.


Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen. Das Magiesystem finde ich super, da es vielschichtig ist. Heiler ist nicht gleich Heiler. Die einzelnen Häuser vererben die einzelnen Fähigkeiten weiter. Und auch das Setting finde ich passend für die Geschichte gewählt. Es gibt eine Schere zwischen arm und reich bzw. magielos und mächtig. Die einzelnen Charaktere haben mir ebenfalls gefallen. Ich habe Fallon gerne begleitet wie sie sich an der Akademie einlebt, neue Freunde findet, zu ihrer eigenen Magie findet und für das Richtige kämpft. Ich war regelrecht in der Geschichte gefangen und würde am liebsten weiterlesen. Aber leider muss ich mich noch ein wenig gedulden bis Band 2 erscheint.


Wer sympathische Charaktere, bittere Schicksale gemischt mit Hoffnung in einer magischen Welt sucht, der ist hier bestens aufgehoben!


Zitat


„Du hast gemeint, ich könnte nicht beeinflussen, wie die Leute mich behandeln, sehr wohl aber, wie ich darauf reagiere. Das würde ausmachen, wer ich bin.“

S. 12


„Wir können nicht ändern, als wer oder was wir geboren werden, Fallon. Nur wie wir unser Leben führen, indem wir täglich gute Entscheidungen treffen.“

S. 239


Fazit


5/5 Sterne

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