Informationen zum Buch
Originaltitel: La boîte à musique 05: Les plumes d`aigle douce
Seiten: 56
Verlag: Toonfish Verlag
Erscheinungsdatum: 25.05.2022
ISBN: 978-3-96792-735-1
Preis: 13,95€
Klappentext
Während der Vorbereitungen für ihre Rückkehr in ihre eigene Welt macht Nola eine schreckliche Entdeckung: Das Tor in die Menschenwelt ist verschlossen! Ist der Schlüssel aus dem Schloss der magischen Spieluhr gefallen? Wurde er etwa gestohlen? Egal, so oder so muss Nola handeln! Mit ihren Freunden Anton, Igor und Andrea will sie ein Zauberpulver herstellen, das das Problem lösen kann. Leider fehlt ihnen dafür eine wichtige Zutat: Federn von einem Sanftadler, einem Vogel, der vom Aussterben bedroht ist…
Meinung
Nola kann ihren Augen nicht glauben. Das Tor nach Hause ist verschlossen. Doch warum? Was ist passiert? Die Panik ergreift sie. Sie hat Angst ihren Vater nie wieder zu sehen. Ihre Freunde stehen ihr bei und machen ihr Mut. Anton hat eine Idee. Er möchte ein Pulver herstellen, um den Schlüssel wieder ins Schloss zu stecken. Leider hat Anton nicht alle Zutaten. Ihm fehlen Federn vom Sanftadler. Nola und Andrea machen sich auf den Weg, um die Federn zu kaufen. Doch leider hat der Verkäufer keine, sodass er sie weiterschickt. Aber auch hier können sie keine Federn erwerben, sodass sie sich auf die Suche nach dem Sanftadler machen. So begeben sich die beiden Mädchen auf ein kleines Abenteuer. Im Gepäck haben sie ein paar neue Freunde.
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich liebe es wie Nola lacht. Vor allem aber der Sanftadler, der im Cover schon angedeutet wird, macht neugierig auf die Geschichte. Der Zeichenstil ist gewohnt großartig. Ich liebe die bunten farbenfrohen Töne. Die Dialoge gefallen mir ebenfalls sehr gut. Ich finde, dass die Geschichte kindgerecht erzählt wird. Vor allem wird sie mit viel Humor erzählt.
Nola ist zu Beginn eines Problems immer unsicher und hat Angst. Doch wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, dann kann sie ihren Ehrgeiz und ihren Mut zu Tage fördern. Auch in diesem Band lernen wir wieder neue Charaktere kennen. Den Kräuterhändler Telio kennen wir schon, aber jetzt kennen wir auch seine eigene Geschichte. Zudem lernen wir Edgar und seinen Vater kennen, die ihre ganz eigenen Probleme haben.
Die Geschichte hat mir wieder richtig gut gefallen. Ich finde es schön wie kritische Themen kindgerecht in die Geschichte eingewebt werden. So wird in dieser Geschichte Tierschutz thematisiert. Es wird aufgezeigt, dass nicht immer Blutvergießen ans Ziel führt.
Das Ende hat mir enorm gut gefallen. Nola und ihre Freunde finden eine weitere magische Spieluhr. Doch wohin führt sie? Das Warten auf den nächsten Band fällt mir jetzt besonders schwer.
Fazit
5/5 Sterne
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