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Das Labyrinth des Fauns von Cornelia Funke und Guillermo del Torro


Informationen zum Buch


Originaltitel: The Labyrinth of the Faun

Seiten: 320

Verlag: Fischer Sauerländer Verlag

Erscheinungsdatum: 02.07.2019

ISBN: 978-3-7373-5666-4

Preis: 20,00€


Klappentext


„Vor langer, langer Zeit…

…lebte in einem unterirdischen Reich, in dem es weder Lügen noch Schmerz gab, eine Prinzessin. Sie träumte von der Welt der Menschen: von einem blauen Himmel, von der Sonne und dem Gras und dem Geschmack des Regens. Als sie ihren Wächtern entkam und in unsere Welt gelangte, vergaß sie, wer sie gewesen und woher sie gekommen war. Ihr Vater hörte nie auf, nach ihr zu suchen. Er wusste, dass ihre Seele unsterblich war, und dass sie eines Tages zu ihm zurückkehren würde. In einem anderen Körper, einer anderen Zeit. Vielleicht an einem anderen Ort. Er würde auf sie warten…

Bis ans Ende der Zeit.“


Meinung


Die Geschichte handelt von Ofelia, die ihren Weg zusammen mit ihrer Mutter in ein neues Leben beschreibt. Dabei erscheint ihr eines Tages ein Faun, der ihr offenbart, dass sie eine Prinzessin ist. Er möchte sie gerne in ihr Reich zurückbringen. Dafür müsse sie aber diverse Aufgaben erfüllen und sich somit quasi beweisen. Die Aufgaben sind alles andere als leicht, auch weil sie sich noch um ihre Mutter kümmert, die eine schwierige Schwangerschaft durchläuft. Erschwert wird ihr das Leben zusätzlich durch ihren Stiefvater, der sich um die Rebellen kümmert.


Ich habe vor sehr vielen Jahren den Film angefangen zu gucken und habe sehr schnell gemerkt, dass mich der Film nicht interessiert und mir auch in keiner Weise gefällt. Da ich aber Cornelia ihre Bücher total liebe und ich auch gelesen habe, dass die Geschichte von Pans Labyrinth im Grunde überarbeitet wurde, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Meine Erwartungshaltung war irgendwie, dass die Geschichte modernisiert wurde. Aber dem ist leider nicht so.


Der Schreibstil ist schon etwas anders als ich ihn von Cornelia Funke kenne, dennoch habe ich das Buch in wenigen Tagen beendet. Aber nicht weil mich die Geschichte in ihren Bann ziehen konnte, sondern weil ich das Buch schnellstmöglich beenden wollte. Daher bin ich auch froh, dass es sich so schnell lesen hat lassen. Die Aufmachung vom Buch gefällt mir richtig gut und auch die Zeichnungen bzw. Grafiken sind sehr schön. Auch wenn sie nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechend, so enthalten sie viele Details, bei denen man merkt, dass sich sehr viel Mühe gegeben wurde.


Die Geschichte selber hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es war alles sehr düster und auch die Hauptprotagonistin Ofelia war mir persönlich sehr unsympathisch. Irgendwie konnte ich mit ihr nicht mitfiebern. Die Mutter konnte ich teilweise verstehen und sie tat mir auch unfassbar Leid. So sollte Niemand behandelt werden.


Das Buch hat für mich so einen leichten Tim Burton Charakter und diese Art von Filmen gefällt mir leider auch nicht. Daher kann das Buch für mich nur durch die Aufmachung punkten. Alles andere konnte mich leider nicht begeistern.


Fazit


2/5 Sterne

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