Informationen zum Buch
Seiten: 192
Verlag: Carlsen Verlag
Erscheinungsdatum: 22. Januar 2005
ISBN: 9783551762368
Preis: 5,00€
Klappentext
Der Schamane Yo Asakura setzt alles daran, „Schamanenkönig“ zu werden. Unterstützt wird Yo von seiner Verlobten Anna und von Manta Oyamada, seinem etwas kleinwüchsigen Freund. Yo ist aber nicht der Einzige, der „Schamanenkönig“ werden will, dies wird schon während der ersten Wettkämpfe deutlich…
Meinung
Der Kampf mit Faust geht auf seinen Höhepunkt zu. Dabei wächst Yo über sich hinaus. Mantas Vater möchte, dass er nach Amerika geht. Dies stößt auf Gegenwehr seitens Manta, doch sein Vater setzt sich über ihn hinweg. Als wenn das nicht schon schlimm genug ist, stößt Yo Manta von sich, damit dieser nicht mehr in Gefahr ist. Doch dies kann Manta nicht akzeptieren, sodass er sich mit Ryu auf einen Road Trip zu Yo begibt. Yo ist derweil mitten im Training und versucht sein Furyoku weiter auszubauen.
Das Cover gefällt mir gut. Ich finde nur, dass die weiblichen Farben an Yo etwas untypisch für seinen Auftritt aussehen. Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut. Es ist sehr detailliert und die einzelnen Szenen sind mit vielen Raffinessen versehen. Ich finde auch die Geschichte wieder gelungen. Die Geschichte über Faust und seine Elisa könnte wohl trauriger nicht sein.
Manta hat in diesem Band leider nicht das große Los gezogen. Er ist seinem Vater willenlos ausgesetzt. Ich hoffe für ihn, dass er sich gegenüber seinem Vater behaupten kann und so seinen eigenen Weg gehen kann. Ich finde es gibt nichts Schlimmeres als wenn das eigene Leben komplett fremdbestimmt ist.
Ich finde es schön wie sich die Charaktere entwickeln. Vor allem auch Ryu mausert sich zu einem kleinen Liebling der Reihe. Wie er selbstlos Manta hilft, betont sehr schön seine Entwicklung. Er gehört mittlerweile einfach zum Team dazu. Jedoch ist seine Rolle noch nicht klar definiert.
Ein weiteres Highlight in diesem Band ist das Training von Yo, bei dem er versucht hat sein Furyoku zu erweitern. Es zeigt seinen Willen, aber auch seine Stärke. Besonders respektvoll finde ich seine Art zu verlieren. Man merkt, dass es ihm überhaupt nicht passt, aber dennoch ist er kein schlechter Verlierer. Eher im Gegenteil, er zieht seine Lehren daraus und versucht sich zu verbessern.
Die Reihe gefällt mir richtig gut und ich freue mich schon weiterlesen zu können.
Fazit
5/5 Sterne
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