Informationen zum Buch
Originaltitel: Les Schtroumpfs
Seiten: 64
Verlag: Splitter Verlag
Erscheinungsdatum: 30.05.2011
ISBN: 978-3-86869-957-9
Preis: 12,95€
Klappentext
Dieser Band enthält folgende Episoden:
- Schlumpfine
- Schlümpfe in Not
Meinung
Geschichte 1: Schlumpfine
Gargamel hat die Idee eine Schlumpfine für die Schlümpfe zu erschaffen, die sie in den Wahnsinn treiben soll. Schlumpfine ist auch außergewöhnlich nervig, doch Papa Schlumpf kann ihre Eigenschaften nochmal etwas geradebiegen. Doch es wären nicht die Schlümpfe, wenn sie es nicht Gargamel heimzahlen würden.
Geschichte 2: Schlümpfe in Not
Die Schlümpfe stehen kurz vor dem Winter und sammeln ihre Vorräte ein. Dann im Winter passiert es, ein Feuer, und alle Vorräte sind verbrannt. Auf der Suche nach Nahrung, finden sie fernab ihres Dorfes eine vermeintlich verlassene Burg. Der Burgherr selbst scheint arm zu sein, doch tief in der Burg versteckt finden die Schlümpfe einen Schatz und machen den armen Burgherren zu einem reichen Burgherrn. Seine Dankbarkeit zeigt er durch zahlreiche Nahrungsmittel für die Schlümpfe.
Das Cover ist zauberhaft. Ich habe mich richtig auf Schlumpfine gefreut. Aber die Geschichte, in der Schlumpfine ihren großen Auftritt hat, ist einfach nur anstrengend. Es werden wirklich alle negativen Frauenklischees der armen Schlumpfine angedichtet. Das war mir persönlich leider zu viel und schoss damit auch weit über das Ziel hinaus. Es war super anstrengend zu lesen und sehen. Wenn das Thema nicht ganz so ausgereizt gewesen wäre, dann hätte ich es wohl weniger schlimm gefunden. Leider taucht Schlumpfine danach auch nicht mehr in der Geschichte auf. Da frage ich mich wo sie hin ist.
Die zweite Geschichte hat mir da schon deutlich besser gefallen. Es zeigt, dass eine Hand die andere wäscht und man gemeinsam alles schaffen kann. Es gibt auch nette Menschen in der Welt der Schlümpfe. Und das lässt mich persönlich auch aufatmen.
Ich hoffe, dass Schlumpfine in weiteren Comics dabei sein wird. Für mich gehört sie irgendwie dazu.
Fazit
3/5 Sterne
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